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Peter Balogh - Architekt | 1020 Wien - Mayergasse 3 | T+F 01 2122986 | balogh@balogh.at

passivhaus

Passivhaus F&Z, 3012 Pressbaum

Entwurf 2017
Baubeginn 2018
Fertigstellung Frühling 2019

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gaertnerei

Gärtnerei Bach, 1220 Wien

Errichtung eines Wohnhauses, eines Gewächshauses, zweier Hallen sowie Sozialräumen

Entwurf 2014
Baubescheid 04.2015
Baubeginn Sommer 2015
Fertigstellung Bauteil C im Dezember 2015
Fertigstellung Bauteil A, B im September 2016

Bauteil A - Wohnhaus

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Bauteil B - Büro/Sozialtrakt/Heizzentrale/Halle

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Bauteil C - Sozialtrakt/Halle

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miniloft

Mini_Loft Columbus 10, 1100 Wien

Einbau von Kleinwohnungen in ein ehemaliges Bürohaus
Entwurf 2015 mit Bernd Kucher

….. denn eine schöne Wohnung ist eine große Wohnung ….. (Jean Nouvel)

Diesem Motto folgend, wurde bei diesem Projekt versucht, Kleinwohnungen großzügig zu ge-stalten. Die sanitären Anlagen inklusive Kochzeile wurden minimiert und kommen, als „BOX“ konzipiert, in sämtlichen Wohnungen in gleicher Form zum Einsatz.
Die BOX ist lediglich 2,25 m hoch und läßt Raum zwischen BOX und bestehender Decken-unter¬sicht. Die BOX wird frei in den Raum gestellt, man kann um sie herumgehen. Die Wohnungen bestehen quasi aus einem Raum. Dieser eine große Raum wird durch die durch¬gehende Deckenuntersicht gut erlebbar. Die BOX strukturiert den Raum und schafft nutzungs¬neutrale Bereiche.
Einbaumöbel jeweils an der Wand zum Stiegenhaus / Erschließungsgang schaffen viel Stauraum.
Die Verfasser versuchten im Rahmen dieses Projektes, unabhängig von der Wohnungsqualität, Fragen nach weiteren Qualitäten für ein junges, urbanes Publikum in einem Außenbezirk zu definieren.
Wiederbelebt soll eine „Kultur des Hereinkommens“ werden: das vorliegende Projekt schafft die Möglichkeit, über den Haupteingang eine Art „kollektives Wohnzimmer“ im 1. Stock zu erreichen. Es ist dies eine Mischung aus Lounge, Bibliothek, Restaurant und Wohnküche. Dieser Bereich bietet die Möglichkeit, die eigene Wohnung bedarfsmäßig großzügig zu erweitern - ein Dorfplatz sozusagen, mit Potential zur Kommunikation.
Dieser „Dorfplatz“ ist allerdings KEINE soziale Kontrollschleuse, da die eigene Wohneinheit unabhängig von dieser Zone erreichbar ist. Im Anschluß an diesen Bereich mit problematischer Belichtungssituation ist ein Büro mit Mietarbeitsplätzen vorgesehen. Diese Mietarbeitsplätze können sowohl von Hausbewohnern als auch von Außenstehenden gemietet werden. Somit öffnet sich das Gebäude auch nach Außen. Diese Möglichkeit Arbeitsplatz zu nutzen ist ideal für junge Start-ups und junge Selbstständige.
Im 2. Stock ist eine für alle Bewohner nutzbare begrünte Terrasse vorgesehen.
Die Erdgeschoßzone kann ganz konventionell Platz für Läden, etc… bieten, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die vorhin beschriebenen Funktionen hierher zu erweitern. Denkbar sind durchaus auch gebietsverträgliche Gewerbebetriebe.

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passivhaus

Passivhaus K&K, 2013 Göllersdorf

Entwurf 2014
Baubeginn Sommer 2015
Fertigstellung Sommer 2016

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haush

Haus H., 7033 Pöttsching

Entwurf 2014 mit Bernd Kucher
Baubeginn 2016

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haust

Haus T., 7020 Loipersbach

Entwurf 2014 mit Bernd Kucher

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bauhof

Bauhof Baufirma T., 7022 Schattendorf

Entwurf 2013
Baubeginn 2013
Fertigstellung 2014

bauhof

garten

Garten, 1140 Wien

Errichtung eines Gartenpavillons, eines Naturpools sowie einer Garagenerweiterung
Entwurf 2008-2011 mit Gabriela Mock
Baubeginn August 2011
Fertigstellung Frühjahr 2013

Auf dem Grundstück sollte ein Gartenpavillon mit Pool errichtet werden. Im Zuge der Entwurfsarbeiten wurde die Aufgabenstellung nach und nach erweitert. Der Bauherr, ein Autoliebhaber, wollte seine Lieblinge in Folge sowohl vom Gartenpavillon als auch von seinem Wohnzimmer aus sehen.
Somit wurde die bestehende Garage vergrößert und mit einer Rampe in den Garten erweitert. Das gartenseitige Garagentor ist transparent ausgeführt, es entsteht quasi eine Wechselwirkung zwischen Garten und Garage, Natur und Technik. Die lange Planungs- und Bauzeit ist Resultat der hohen Qualitätsansprüche.

detailierte Projektbeschreibuung - Bericht

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hauptstraße schattendorf

Hauptstraße, 7022 Schattendorf

Planung 2012
Ausführung 2012

Hauptstraße Schattendorf Hauptstraße Schattendorf Hauptstraße Schattendorf Hauptstraße Schattendorf Hauptstraße Schattendorf

wohnbebauung

Wohnbebauung, 7000 Eisenstadt - Obere Kirchtaläcker

Entwurf 2011

mit
Gabriela Mock
Judith Welz-Käsznar

Planung von 41 Wohneinheiten in verdichteter Bauweise

Wohnbebauung Eisenstadt Wohnbebauung Eisenstadt Wohnbebauung Eisenstadt

firma s.

Büro- und Lagergebäude Firma S., 7453 Steinberg-Dörfl

Entwurf 2008-2009
Baubeginn Oktober 2009
Fertigstellung Halle Dezember 2009
Fertigstellung Büro Frühjahr 2010

mit
Gabriela Mock

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haus l.

Planung für ein Stahlhaus, 7000 Eisenstadt

Entwurf 2009
Einreichung 2009

mit
Gabriela Mock

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Raiffeisengürtel

Raiffeisengürtel, 2460 Bruck a. d. Leitha

Wettberwerb 2007, 1.Preis

Entwurf, Einreichung, Ausführungsplanung, Ausschreibung 2007-2009

Fertigstellung 2012

Artikel zum Projekt
Niederösterreichische Nachrichten NÖN

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apotheke

Apotheke, 1220 Wien

Planung und Baubeginn 2006
Fertigstellung 2008

bebaute fläche 329,11 m²
Nutzfläche eg 258,94 m²
Nutzfläche og 247,08 m²

Fotos: ©marcus balogh, 987design

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hotel praterstern

Dachgeschossausbau Hotel Praterstern, 1020 Wien

Planung 2004-2005
Umbau bei laufendem Hotelbetrieb
Fertigstellung 2008

Hotel Praterstern

hotel praterstern

Solartechnische Beratung

Solartechnische Beratung, 7000 Eisenstadt - Obere Kirchtaläcker

2007 - 2008

mit
Gabriela Mock

Solartechische Beratung für die Bebauungsplanung

Präsentation - Solare Aspekte

wohnheim krenglbach wohnheim krenglbach wohnheim krenglbach

wohnheim krenglbach

Wohnheim, 4631 Krenglbach

Entwurf 2007

mit
Gabriela Mock

Wohnheim für psychisch Beeinträchtigte
für die Caritas, für Betreung und Pflege - invita

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haus s.

Haus S., 1180 Wien

Entwurf 2005

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Infoscreen, Büroumbau

Büroumbau Infoscreen, 1030 Wien

Planung 2004-2006
Büroerweiterung 2007

Aufgabe war, die Kommunikationsstrukturen im bestehenden Büro zu verbessern.

Unter Einbeziehung der vorhandenen Büroeinrichtung wurde mit sparsamen Mitteln versucht, eine offene und transparente Bürostruktur zu etablieren: versetzen von Trennwänden, einziehen von Glaselementen, Bereinigung der Empfangssituation.

Mit Hilfe des intensiven Einsatzes von Pflanzen konnte neben den bekannt positiven psychologischen und physiologischen Effekten vor allem auch die Schallproblematik im Marketingbereich entschärft werden.

Durch die Ost – Süd – West Orientierung der Büroräumlichkeiten ergeben sich äußerst problematische Blendsituationen bei den Computerarbeitsplätzen. Bisher wurde aus diesem Grund der außen liegende Sonnenschutz aktiviert. Die Folge (insbesondere im Sommer): die Räume waren abgedunkelt um an den Computern blendfrei arbeiten zu können, parallel dazu war jedoch Kunstlicht erforderlich. der zusätzlich Wärmeeintrag hatte besonders im Sommer unangenehme klimatische Folgen.

Zur Zeit läuft ein Versuch, diese Problematik mithilfe von Blendschutzeinrichtungen an den Fenstern zu entschärfen. Dabei handelt es sich um in der höhe flexibel einstellbare Abdunklungen an der Innenseite der Fensterflügel. Der Bereich der Computerbildschirme kann blendfrei eingerichtet werden, die Allgemeinbelichtung der Büroräumlichkeiten ist dennoch gewährleistet.


Besprechungsraum

Entwurf 2007

Präsentation, Besprechungsraum (.pdf)

www.infoscreen.at

Projekt 1

Büroumbau Büroumbau

Projekt 2 Besprechungsraum

Besprechungsraum Besprechungsraum Besprechungsraum Besprechungsraum Besprechungsraum

inova

Büroumbau inova, 1030 Wien

Planung 2003
Fertigstellung 2003

Abbruch 2007

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Apotheke Eingangsportal

Apotheke, 1040 Wien

2003

Gestaltung des Eingangsbereiches zur Apotheke, nicht ausgeführt.

Apotheke Eingangsportal Apotheke Eingangsportal Apotheke Eingangsportal

wohnhaus krems

Wohnhaus, 3500 Krems

2003

Solares Planen und Bauen - Donauuniversität Krems

Ausstellung "Stadt im Aufbruch 2003"

Krems.Stadt im Aufbruch
Architektur und Städtebau - eine Bilanz
ISBN 3-901664-11-4

Vortrag im Rahmen des Bremer Energiekonsens (.pdf), November 2004

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Ansicht Ringstraße

garage, keller

Garage/Keller

erdgeschoss

Ergeschoss

1. OG

1. OG

schnitt

Schnitt

Lageplan

Lageplan



apotheke parndorf

Apotheke, 7111 Parndorf

Planung 2001
Fertigstellung Februar 2003

mit
hans samek

„Die Nachbarschaft links und rechts ist ebenso skurril wie heterogen, die Lücke dazwischen mit Anstand zu füllen, war sicher kein Spaziergang. Das anfänglich geplante Flachdach scheiterte am Bauausschuss der Gemeinde, es wurde dann aber kein für den speziellen Funktionstyp sinnloser Giebel, sondern eine überraschende Sonderlösung: ein schräger Dachaufsatz, der als raumbildendes Element innen im Verkaufsbereich gut zu Geltung kommt und zusätzlich blendfreies Oberlicht hereinreflektiert.“

Otto Kapfinger (2004); Neue Architektur in Burgenland und Westungarn; Verlag Anton Pustet; S 3/18.

Das Gebäude gliedert sich in zwei Teile: den straßenseitigen Bereich der Apotheke mit der Officin (Verkaufsraum), Büro und Labor und den hofseitigen Bereich, welcher die Dienstwohnung samt Nebenräumen aufnimmt.

Diese beiden Teile sind in L-form angeordnet. In Verbindung mit einem bestehenden Bruchsteinmauerwerk und der neu errichteten Einfriedungsmauer an der hinteren Grundstücksgrenze wurde ein nicht einsehbarer Innenhof geschaffen.

Der Verkaufsraum der Apotheke öffnet sich in der vollen Breite über den Vorplatz (Parkplatz) zur Straße hin. Die Horizontale wurde durch ein weit auskragendes Vordach betont. Das Vordach soll als „Klammer“ zwischen den unterschiedlichen Traufhöhen der Nachbargebäude wirken. Dieser wettergeschützte Bereich hat das Potential, zu einem Kommunikationsraum zu werden.

Der Verkaufsraum wird zusätzlich über ein raumbildendes Oberlichtelement belichtet.

An der linken Grundstücksgrenze wurde ein überdachter Durchgang vom Vorplatz (Parkplätze) in den Innenhof geschaffen.

In einem niedrigen, in holzbauweise errichteten Anbau befinden sich der Bediensteteneingang mit Garderobe, die Anlieferung und ein kleiner Besprechungsraum, der sich in die Officin öffnet und mittels einer Schiebetüre geschlossen werden kann.

Weiters wurde ein funktionell eingerichtetes Labor zum anfertigen von Tinkturen, Salben und Hausspezialitäten sowie zum prüfen der gelieferten Arzneistoffe eingerichtet.

Die Dienstwohnung wurde im rückwärtigen Bereich des Grundstückes situiert und bildet in Verbindung mit dem Volumen der Officin einen nahezu quadratischen Innenhof. Über eine vollständige Verglasung mit Schiebetüren zum Innenhof hin wurde dieser quasi in die Dienstwohnung miteinbezogen.

Im Vorplatzbereich zwischen der Neusiedler-Straße und der Apotheke wurde ein Kundenparkplatz mit 8 PKW-Stellplätzen geschaffen. Hier befindet sich ein kleiner Kräutergarten mit arzneilich verwendeten heimischen Pflanzen. Vier für das Burgenland typische Kugelbäume grenzen den Parkplatzbereich zum rechten Nachbarn hin ab.

Auf Einfriedungen wurde gänzlich verzichtet. Diese Maßnahme soll den öffentlichen Charakter der Apotheke zusätzlich betonen.

Als weithin sichtbares vertikales Element wurde an der Grundstücksgrenze zur Neusiedler Straße eine ca. 8 m hohe Säule errichtet, welche den Schriftzug „APOTHEKE“ trägt.

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dachausbau 1090

Dachbodenausbau, 1090 Wien

Planung 1999-2000

mit
Alois Weitgasser

Vorentwurf
Entwurf
Einreichplanung
Werkplanung

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Ordination

Ordination, 1160 Wien

Planung 1998
Fertigstellung Februar 1999

Unternehmenskultur in der Arztpraxis

Der zunehmende Konkurrenzdruck erfordert auch im bereich der ärztlichen Ordination neue Strategien, um das "Unternehmen Arztpraxis" erfolgreich führen zu können. Patienten (leidende) sind mündige Kunden geworden, sie wählen die Dienstleistungen des Arztes nach rationalen und emotionalen Gesichtspunkten aus. Die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden sind daher in der "Produktentwicklung" zu berücksichtigen.

Doch was sind die "Produkte" des Arztes? Jene Minuten Behandlung im Ordinationszimmer? Gesundheit? Persönliches Wohlbefinden des Patienten? Das Ausstellen von Rezepten und Überweisungen?

Der Prozess einer Dienstleistung definiert sich immer vom Kundenbedürfnis zum Kontakt mit dem Anbieter über die Abwicklung der Leistung zur Bedürfnisbefriedigung beim Kunden. Die rationalen Ziele des Patienten sind klar definiert - der Wunsch Heilung zu erfahren, bewirkt den Besuch. Die emotionalen Ziele entstehen aus vielen Faktoren, die letztlich durch das Gesamtsystem in ihrer Wirklichkeit beeinflußt werden.

Der "Arztbesuch" besteht aus den Einzelelementen, äußeres Umfeld, persönliches Verhalten des Patienten und der Behandlung durch den Arzt selber, wobei die drei Faktoren interagieren. Eigenschaften eines Gesamtsystems entstehen aus der spezifischen Art des zusammenwirkens dieser hier beispielhaft angeführten Einzelteile. Das Gesamtsystem selbst hat wieder Eigenschaften, die weder bei der Person des Arztes selbst, noch beim Patienten liegen. "Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile".

Das "Gesamtsystem Arztbesuch" als Produkt zu gestalten und dem Kunden damit eine spezielle, individuelle Leistung anzubieten, ist Aufgabe des "Unternehmers Arzt".

Selbstverständlich sind die Kommunikation zwischen Arzt und Patient, Vertrauen in das Fachwissen des Arztes und die medizinisch-technische Ausstattung die tragenden Säulen der Behandlung; genauso wie die laufende Weiterbildung des Arztes einen wichtigen Stellenwert in der Erhaltung und Weiterentwicklung seiner kompetenz darstellt.

Der Architekt kann jedoch im Bereich des äußeren Umfeldes einen wichtigen Beitrag zum Gesamtprodukt "Arztbesuch" leisten. Dem Architekten obliegt es, die in diesem Bereich liegenden Parameter im Auge zu behalten und damit die Umsetzung eines stimmigen Gesamtkonzepts zu unterstützen.

Grundsätzlich handelt es sich bei diesen Themen um die nonverbale Vermittlung des Interesses des Arztes an den Bedürfnissen des Patienten. Nur wer sich ernstgenommen fühlt, kann das für die Behandlung unumgängliche Vertrauen aufbauen.

Das Corporate Design ermöglicht aber nicht nur Kunden eine Identifikation mit "ihrem" Arzt, sondern auch den Mitarbeitern des Arztes. Außerhalb des Unternehmens wird der Kunde somit zum positiven Berichterstatter und wird damit zum werbewirksamen Mittel. Innerhalb des Unternehmens sind die Identifikation mit dem Arbeitsplatz, Mitarbeitermotivation, persönliches Wohlbefinden und Leistungsbereitschaft, sowohl des Arztes als auch seiner Assistenten sich einstellende Effekte.

Architektur und Gestaltung machen Veränderung sichtbar - für Kunden und Mitarbeiter.

Ordination Ordination Ordination Ordination

donau city wien

Donau City, 1220 Wien

Beginn Vorentwurf August 1995
Bauverhandlung März 1996
Baubeginn September 1996
Übergabe Mai 1999

Projektpartnerschaft
mit
Margarethe Cufer
Thomas Bammer

254 Wohnungen
4 Arztpraxen
1 Cafe
373 PKW Abstellplätze
ca. 21.000 m² förderbare Nutzfläche
ca. 20.000 m² Garagen- und Infrastrukturflächen

Nach Absage der Expo 95 im Jahre 1991 entstand für das vorgesehene Expogelände zwischen Uno-City und neuer Donau ein Masterplan, welcher Grundlage für ein Gutachterverfahren zur Erlangung von Entwürfen für die vorgesehene wohnbebauung war. Die 4 prämierten Architekturbüros erarbeiteten im Anschluss an das Gutachterverfahren das städtebauliche Leitbild für den Bereich der Wohnbauten.

Nach Gründung der Donau-City Wohnbau AG erfolgte im Frühjahr 1995 die Beauftragung der Architekten. Das Büro Cufer-Balogh-Bammer wurde gegründet und mit der Bearbeitung von 3 Bauteilen (die Stiegen 8, 9, 10) betraut. Die Baukörper der Stiegen 8 und 9 bilden gemeinsam mit Bauteilen anderer Architekten einen "städtischen Platz", auf dem sozusagen als Solitär, die Stiege 10, ein zylindrisches Hochhaus mit 14 Geschossen plaziert wurde. Die Konzeption der Donau-City basiert auf einer Entflechtung des motorisierten und des fußläufigen Verkehrs. Der städtische Platz ist somit frei von Fahrzeugen. Unterhalb der Platzebene befinden sich 3 Garagen- und Infrastrukturgeschoße. Die Konzeption einer oberirdischen, offenen Garage ermöglichte es, gänzlich ohne Garagenlüftungsanlage auszukommen. Ein Hof mit den Ausmassen von ca. 13 x 44m ist geprägt von zwölf 15m hohen Platanen. Über diesen Hof werden die Innenbereiche der Garagenebenen belichtet und belüftet.

Stiege 8

Donau City Stiege 8 Donau City Stiege 8 Donau City Stiege 8 Donau City Stiege 8

Stiege 9

Donau City Stiege 9 Donau City Stiege 9 Donau City Stiege 9 Donau City Stiege 9

Steige 10

Donau City Stiege 10 Donau City Stiege 10 Donau City Stiege 10

2006

Donau City 2006 Donau City 2006 Donau City 2006

2011 Herbst

Donau City 2011

Gesamtmodell

Donau City Gesamtmodell

Modell Cufer & Partner

Donau City Modell Cufer & Partner

Bauhof Horn

Bauhof, 3580 Horn

Bebauungskonzept für einen neuen Firmenstandort in Horn, NÖ

Beginn Entwurf September 1995
Bauverhandlung Februar 1996
Baubeginn Oktober 1996

mit
Robert Froschauer
Grünraum: D.I.Andrea Cejka

Grundidee des Konzepts war es, eine hochwertige Zone zu schaffen, welche sowohl für die Mitarbeiter des Unternehmens als auch für Geschäftspartner und Besucher einen Qualitätsvollen Ort darstellt. Darüberhinaus soll diese Zone, die in optimaler Weise das Betriebsgelände aufschließt und zwei Einbindungen in das Straßennetz gewährleistet, zur "Visitenkarte" des Unternehmens werden. Diese Idee konnte unter Einbindung einer Grünraumplanerin (Dipl.Ing. Andrea Cejka) konzeptuell umgesetzt werden. Dabei wurden neben gestalterischen Aspekten vor allem auch ökologische Aspekte (Auswahl von regional vorkommenden Pflanzenarten, Oberflächengestaltung, Minimierung versiegelter Flächen, Regenwasserversickerung, etc...) beachtet. Das Bebauungskonzept ist Grundlage für den etappenweisen Ausbau des Firmengeländes.

In der ersten Bauetappe wurde der Teilbereich des Bauhofs verwirklicht (Inbetriebnahme: Oktober 1996).

folgende Bauhofbereiche wurden projektiert:

  • Magazinsgebäude mit Sozialtrakt ca. 760 m2
  • 2 Lagerhallen für Baustoffe ca. 3.200 m2
  • Bagerbereiche für Baustahl, Baucontainer
  • Kranlager
  • Eisenbiegeanlage
  • 8 Sandboxen
  • Müllcontainerboxen
  • Sprengmittellager
  • 32 Busparkplätze
  • 11 LKW - Stellplätze

Dem Gesamtentwurf liegt ein einheitliches Rastersystem zugrunde. Auf die Berücksichtigung ökonomischer Aspekte wurde besonderer Wert gelegt, z.B. durch Einbeziehung des vorhandenen Geländeprofils und Verwendung entsprechender Materialien.
Die gestalterische Antwort war die des "beinahe nichts". Wirken sollte allein die pure Materialität: Sichtbeton, Holz, Stahl, Glas. Diese gestalterische "Robustheit" der Gebäude schien uns in Hinblick auf die Bauaufgabe durchaus angebracht.

(Entwurf während der Ausführung stark verändert)

Bauhof Horn, Lage Bauhof Horn, Ansicht Bauhof Horn, Ansicht Bauhof Horn, Ansicht Bauhof Horn, Ansicht

dachausbau 1020

Dachbodenausbau, 1020 Wien

Planung 1993
Baubeginn Jänner 1994
Fertigstellung Oktober 1994
Wohnnutzfläche 200 m²
begrünte Terrasse 70 m²

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